Start: Maranello
Ziel: Venedig
Zu Fuß: Schritte: 11.200 - km: 8,9
Tiersichtungen:
- Kühe
- Mini-Pony
Vorkommnisse:
- Mini hat „Simulator/Motion Sickness“
Highlights:
- viele tolle Autos
- Juli & Mini fahren in Spielberg
- kommen in Venedig an
Alle waren on time um 7.30 Uhr aus den Federn, Frühstück sollten wir ja von 8 bis 8.30 Uhr abhalten. Man musste in Zeit-Slots frühstücken, der
Frühstücksraum war mit Blick auf die Zimmerzahl etwas unterdimensioniert. Büfett war aber gut und der Cappuccino auch. Nach Packen und Auschecken ging es mit dem Auto 10 min zum Ferrari-Museum,
vorbei an der Autofabrik und ein paar Kreiseln mit Pferchen drauf; ab und zu auch Läden, bei denen man Ferraris oder Lamborghinis für eine Spritztour mieten kann. Wir sind ja aber mit unserem
Auto sehr zufrieden…:-)
Das Museum an sich ist ganz nett gemacht, halt voller Autos, Pokale etc pp. Juli hat um die 150 Fotos gemacht. Wer die volle Dröhnung haben will, soll ihn direkt fragen!
Die Männer sind dann mit dem F1-Simulator gefahren, Juli wäre gern Monaco gefahren, musste dann aber auf Spielberg ausweichen; das Chassis ist richtig klein und einsteigen geht nur wie beim
richtigen Boliden, wenn das Lenkrad kurz rausgenommen wird. Juli hatte offensichtlich große Freude! Danach zwängte sich Mini ins Cockpit; die Fahrt muss wohl sehr reell wirken, er war hinterher
zittrig und ihm war übel; ging dann aber bald wieder. Autokenner Torsten führte es darauf zurück, dass Mini nur noch Dieselfahren gewohnt ist… :-)
Kurz noch Verpackungen für To und Snacks für die Fahrt geholt - und los ging es Richtung Venedig (offizieller Staatstitel La Serenissima Repubblica di San Marco, hence the name).
Anfangs bisschen Landstraße gefahren, um sich nicht wieder wie tags zuvor rund um Bologna quälen zu müssen, dann rauf auf die Autostrada, auch wieder mit kurzer Espresso-Cappuccino-to-Go-Pause. -
Und auch ohne Pampers ist Italiens Po(-ebene) ganz schön trocken (boah…) der Fluss selbst hatte aber Wasser, ließ sich aber nur durch den Brückenzaun erhaschen.
Geparkt haben wir dann im Parkhaus außerhalb oben auf dem Parkdeck (überdacht war angeblich alles schon voll). Wie die Profis dann 3 Tages-Ticket für die Öffis gekauft, was in Venedig der
Wasserbus ist: das Vaporetto (hier wird man beim Einsteigen auf die Masken hingewiesen!!!!!!). Direkt mit der Nr. 2 durch Canale Grande geschippert bis zur Rialto-Brücke, „unserer“ Station.
Erster Eindruck: Wow, wie schön ist das denn hier bitte?! Oder ist das doch nur alles Filmkulisse? Aber die „Kulisse“ zerfällt - und auch das sieht einfach nur kitschig schön aus! Mit Koffern,
Sack und Pack (aber einiges ließen wir im Auto zurück; Juli leider auch aus Versehen sein Handy…) durch die teilweise sehr engen Gassen und auch schon über die ersten Brücken zur Wohnung am Campo
San Luca, ganz in der Nähe vom Markusplatz. Oben im 4. Stock (kein Fahrstuhl) angekommen, war die Putzfee noch nicht fertig. Also Koffer in der Wohnung gelassen, 1,5 Std rumgelaufen und Juli
schon mal fix 100 Fotos gemacht. So richtig ganz sauber war es dann zwar nicht, die Putzfrau aber weg und wir konnten bisschen ausruhen.
Später zur 2. Tour aufgebrochen und nahe dem Theater La Fenice Essen gewesen; saßen lange beim Dinner draußen, dauerte alles etwas länger, aber es laufen ja auch einige Leute zum Gucken vorbei.
Danach noch bisschen rumgelaufen, wenn die Tagestouristen nicht mehr da sind, hat es hier noch mal eine ganz andere Stimmung…
Tipp zur Budgetplanung: Die Essenspreise, die auch überall angeschrieben sind, sind meist moderat, der Venezianer holt es sich dann über Getränke wie 0,33l Sprite oder eine Flasche Wasser für
€5,00 oder ein kleines Bier für €7,00 rein und gönnt sich auch mal 12% „Service“, weil Trinkgeld ja unüblich ist…
Puh, heute wurden es ein paar Bilder mehr als sonst. Nicht überraschend dominiert zunächst die Farbe Rot…
Los geht‘s: Frühstück, dann Ferrari-Museum.
…und schließlich Fahrt nach und erster Rundgang durch Venedig (v.a. San Marco)
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