Route
Von Skagen nach Hirtshals, dann mit dem Speed-Katamaran nach Kristiansand und schließlich nach Oslo
Bild des Tages

Selbstie vor der Oper
Statistik
Start: Skagen, Dänemark
Im Auto: 380km
Das haben wir tatsächlich heute gemacht
Heute wird’s ein langer Tag - müssen um kurz
vor 8:00 Uhr los nach Hirtshals, um 10:00 Uhr startet die Fähre nach Kristiansand und von dort fahren mit dem Auto noch weiter
bis nach Oslo.
Die Fahrt nach Hirtshals ist unspektakulär, gibt echt
nicht allzu viel zu sehen. Dann geht die Logistik und das Schlangestehen/-fahren in die Fähre (ein Katamaran, in den wohl 400 Autos passen) los. Läuft aber alles sehr geordnet. Drinnen gibt es
sogar Ladestationen für E-Autos, von denen auch enorm viele unterwegs und an Bord sind. Toi toi toi, dass kein Akku anfängt zu brennen.
An Bord finden wir dann sogar oben Sitzplätze am
Fenster und dann geht‘s auch bald schon los. L und M organisieren noch einen Starbucks-Kaffee. M und J scouten Verpackungen im Duty-free-Bereich und wagen sich auch mutig nach draußen. K und L
sind nicht so die Seebären und konzentrieren sich die 2,5 Std. fast voll und ganz auf das „auf-den-Horizont-Gucken“. K wagt sich auch mal kurz nach draußen und auf die Toilette, bricht beide
Vorhaben aber wegen drohender Übelkeit schnell wieder ab - man merkt nämlich erst dort, wie schnell das Teil übers Meer saust und wie stark es doch wackelt. Kommen aber ohne Zwischenfälle in
Kristiansand, Norwegen!, an. Beim Rausfahren aus der Fähre gilt es noch einen stehengebliebenen Holländer zu umfahren, sein Auto wollte einfach nicht mehr anspringen. Ungünstig.
Die Fahrt nach Oslo dauert dann doch noch 4,5 Std., am
Anfang kübelt es mal wie aus Eimern, dann wird’s schön sonnig und auch recht scenic, a bisserl sieht’s aus wie in Kanada, stauen tut es sich auch noch - insgesamt zieht es sich sehr, aber mancher
(keine Namen!) nutzt die Zeit wieder für ausgiebiges Schlafen im Auto.
17:00 Uhr in Oslo
angekommen, beziehen wir die Airbnb-Wohnung, die Dame redet sehr schnell und scheint etwas crazy, aber das Appartement ist cool. Das Auto muss auch noch ein Zuhause finden, also ab ins Parkhaus.
Die Autonummer wird auf der Autobahn, in der Stadt und auch im Parkhaus gefilmt/erfasst, um Maut und Parkkosten abzurechen. Ein Auto in der Stadt hier ist ein teurer Spaß und für Dieselfahrzeuge
gibt es bei schlechter Luft sogar komplettes Fahrverbot. Es fahren eh wenig Autos in der Stadt und die meisten, die man sieht, sind E-Autos. Wackeln dann runter zum Hafen, erste Erkundung… das
Gebäude der Oper ist sehr cool, sind aber viele Stolperfallen eingebaut und es fällt dementsprechend auch immer mal wieder jemand hin. Einen Tiger haben wir auch gesehen (evtl. war es auch nur
ein Wildschwein). Juli hat schon lange ein Lokal ausgeguckt, für ihn gibt es den 3. Tag in Folge Burger - diesmal mit Lachs. Ein kleines Bier kostet umgerechnet über 10 Euro (war aber lecker).
Laufen noch durch den Barcode Distrikt (von Weitem sehen die Hochhäuser aus wie ein Barcode) und die Akrobatenbrücke zurück zur Wohnung und beenden müde den Tag.
Impressionen des Tages
Fahrt zur und auf die Fähre
Überfahrt auf dem Speed-Kat (> 50.000 PS, 70 km/h) plus Fahrt mach Oslo
Instruktionen fürs „Parkering“ und Bilder von Downtown Oslo
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