06.08.2023 - Schnäppchen-Dinner in Vik

Trondheim nach Vik (eher eine Siedlung denn ein Dorf)

Start:  Trondheim

Unser Weg führt uns von Trondheim nach Sømna bzw. die Ortschaft Vik. Alle etwas mehr oder weniger müde und abgekämpft… Direkt in Trondheim werden wir angehalten, Alkoholtest! Mini muss pusten, und das um 8.45 Uhr morgens!  Aber der Weiterfahrt steht nichts im Wege.

In Steinkjer machen wir kurz Halt und überlegen, zum größten Liegestuhl der Welt hoch zu wandern, aber das dauert länger - und wir haben ne gute Strecke vor uns - zudem hat das Café, das einen oben erwartet, leider geschlossen (Sommersaison vorbei). Seit gestern. Sollte wohl nicht sein. Irgendwie scheint eh alles ausgestorben, kaum Menschen zu sehen und alles hat geschlossen, wirklich alles. Ist Sonntagmorgen, aber wir sind halbwegs im Touri-Gebiet.

In Steinkjer biegen wir auf die Küstenstraße Kystriksveien ein - die Straße Nummer 17 verläuft zwischen Steinkjer und Bodø nahe bzw. an der norwegischen Atlantikküste und soll sehr schön sein. Küste sehen wir aber noch recht wenig, die Strecke zieht sich, Brücken, Tunnel, Autofähren. Auf der Fähre ist es gut windig, Kiri wird „schirka“ zur Human Flag hochgeweht… ;-)

Unterwegs mal ein Essensstopp an einem Naturschutzgebiet (so richtig mit Campingkocher), Juli und Kiri gehen kurz Bird watchen, entdecken aber nix. Einen Elch haben wir auch noch nicht gesehen. Dafür sehr viele Mähroboter.

In Vik angekommen beziehen wir unsere Unterkunft - 2 Doppelzimmer im „Motell“, das den Charme eines Seminarhauses versprüht. Manche machen dort direkt ein Schläfchen. An „Restaurants“ gibt es vor Ort wohl 3, eins hat schon 18:00 Uhr geschlossen, ein Asiate wohl bis 19:00 Uhr offen, aber wir finden ihn nicht… also dinieren wir im Hotel. Und: Das Essen war echt lecker und für norwegische Verhältnisse auch noch günstig! Mini und Kiri machen danach noch einen kleinen Abendspaziergang zum Hafen, bzw. Häfchen…

Brücken, Tunnel, Fähren, Hafen und zwischendrin Auto-Posing.