19.08.2023 - Pride Week in Kopenhagen

Zu Fuß durch Kopenhagen

Start:  Kopenhagen

Machen etwas langsamer am Morgen und brechen um 11:00 Uhr auf, um Kopenhagen zu erkunden - die Stadt finden wir echt toll, da müssen wir wohl nochmal her/hin ;-) coole Viertel, tolle Architektur und lecker essen kann man auch! 

Übrigens, die Hausnummer unserer Unterkunft steht nur mit Stift auf das Klingelschild geschrieben, auf dem Haus selbst findet man sie nicht?!

Durch unser Viertel Vesterbro wollen wir bis zur kleinen Meerjungfrau laufen. Es geht vorbei am Tivoli, dem Vergnügungspark der Stadt, dem Kunstmuseum Glyptoteket, über ein paar Brücken, vorbei an einigen Kirchen, der Börse, der Nyhafen-Gegend, durch die große Einkaufsstraße Strøget bis zum Schloss Rosenborg bzw. dessen schönen Schlossgarten. Dann übermannt uns der Hunger! Juli ergoogelt Vielversprechendes in 10 min Entfernung - und wir genießen ein sehr leckeres Lunch und „signature Cappuccino“ im „Union Kitchen“. Gestärkt also weiter zur kleinen Meerjungfrau: völlig überlaufen und eine große Menschentraube drumherum. Halten uns nicht lange auf, sondern steigen in den Hop-on-Hop-Off-Bus, fahren von dort bis zum Bahnhof und laufen zurück zur Wohnung. Dabei geraten wir mitten in die Pride Parade! Da war was los… auch viele Hunde, Kinder und ältere Menschen feiern mit! Weil wir fix und alle sind, bestellen wir Burger bei uns direkt um die Ecke beim „Gasoline Grill“, angeblich eine der besten (fast food) Burger-Buden der Welt. Waren gut, zugegeben, aber da hatte Juli die letzten 3,5 Wochen sicher auch bessere. Die Nacht wird dann sehr unruhig: nach 23:00 Uhr Feuerwerk, dann fängt es an zu regnen wie verrückt und irgendwann läuft jemand laut polternd das Treppenhaus hoch, hört sich fast an, als ob es bei uns in der Wohnung im Gang wäre - und siehe da - die Haustür zur Wohnung steht offen… entweder ist sie aufgeweht, oder…?! Auf jeden Fall schließen wir die Türen nun wieder ab ;-) 

Viele Gebäude, und immer mal wieder jemand von uns im Bild…