02.08.2024 - auf in den Norden

Route

Parksville über Qualicum Beach und Telegraph Cove nach Port Hardy

Bild des Tages

#tradwife
#tradwife

Statistik

Start: Parksville

Ziel: Port Hardy
Zu Fuß: 10.500 Schritte
Auto: ca. 350km
Tiersichtungen:
- WKSA
- ein paar „Reste“ auf der Straße
Vorkommnisse:
- sehr hungrige Kinder
- sehr un-hilfsbereite Empfangsdame
Highlights:
- netter Stopp in Telgrapg Grove
- gutes Abendessen in First-Nation-Restaurant

Das haben wir tatsächlich heute gemacht

Heute hatten wir uns vorgenommen zum Sonnenaufgang aufzustehen, aber J schlief weiter und L meinte, es wäre bewölkt. 
Also sind wir erst später aufgestanden, haben wieder draußen mit der schönen Aussicht gefrühstückt und davor beim alten, langsamen Mann Kaffee geholt. Danach haben wir entspannt gepackt, bevor es dann losging Richtung Telegraph Cove mit Zwischenstopp beim Qualicum Beach (der nicht so beeindruckend war wie gedacht). Die Fahrt zog sich etwas dahin und war - nicht nur für den Fahrer - etwas langweilig und schläfrig machend, auch wenn man zwischenzeitlich große Berge sehen konnte. 
Angekommen in Telegraph Cove war die Hälfte der Familie halb verhungert und nicht der besten Laune (J und L) und redeten nicht viel, was andere (K) als Zeichen des Zornes gegen sich selbst vernahmen. 
Doch in dem Örtchen auf Stelzen wurde man mit Wraps und Burger von der etwas geschrumpften Speisekarte (Grund: ein Stromausfall!) versorgt und schon besserte sich die Stimmung. Die Sicht beim Essen war auf den Hafen, auf eine Robbe bzw. deren Flosse und auf einen Seestern.
Danach ging es noch in das kleine Wal-Museum im Ort aus dem auch ein Lautes „Ohhh“ zu vernehmen war als das Licht wieder anging und der Strom zurück war!
Um das Ziel des Tages „Port Hardy“ zu erreichen, wo wir die nächsten drei Nächte verbringen werden, mussten wir noch 45 Minuten Auto fahren. Das Hotel ist etwas runtergekommen, der Rest des Ortes passt sich an… dafür aber eine tolle Sicht auf schneebedeckte Berge und (mal wieder) Weißkopfseeadler. M und K wuschen noch in dem interessanten Laundry Room der Fischer und sonst ging es noch zum Abendessen: kurz hingelaufen, Essen war lecker, Kellner verschüttete Wasser über den Tisch und M bekam seine Wings nicht. 
Vorbereitend wollten wir „Bear Spray“ kaufen, doch der junge Mann an der Kasse verstand „hair spray“ und war verwirrt. Nun denn, falls ihr lest, dass eine Familie von einem außerordentlich gut frisiertem Bär angegriffen wurde… ihr wisst Bescheid.

 

Impressionen des Tages

heute mal ein paar weniger, man beachte aber die Arbeitsaufteilung in der Laundry…


Kommentar schreiben

Kommentare: 0