Route
Zum Parque Nacional Volcán Arenal zurück zum Hotel und nochmal zu den heißen Quellen im Partnerhotel.
Bild des Tages
Quick Facts
- Viel Regen!
- Alles war nass - und ist es noch
- Faultier gesehen! Dank Louisa…
- Ca. 60km hin und her mit Tiersichtungsstopps
- Abends Steaks für die Herren
Das haben wir tatsächlich heute gemacht
Auf geht’s in den Regenwald! Frühstück hier
im Hotel ist lecker, Gallo Pinto, Rührei,
tropische Früchte… fahren dann gut mit DEET versorgt und in Tropen-„Montur“ hoch zum Nationalpark Arenal (der aktivste Vulkan des Landes und auch der einzige in/mit Kegelform). Am Parkplatz das
erste Getier - Nasenbären… wir sind erst etwas unsicher und Louisa versteckt sich noch kurz im Auto, damit der kleine Kerl nicht einsteigen kann bzw. ihr zu nahe kommt. Laufen dann 2 Std durch
den Regenwald… es regnet die meiste Zeit, und dieser Regen ist eine ganz andere Liga als der daheim… so nass war ich in meinem ganzen Leben noch nicht… und laut ist das!!! Bisschen Abenteuer… ;-)
Gesehen haben wir Spinnen und Louisa ein (vermutlich) Pekari (Wildschwein-ähnlich)…
Batschnass treten wir die Rückfahrt an, auf dem Heimweg
die erste Sichtung (von etwas weiter weg) eine Faultiers, kurzer Stopp im Supermarkt, um etwas zu essen zu holen für die Pause und im Hotel. Ab ins Badezeug und dann los in die warmen/heißen
Thermalquellen… so langsam lässt sich auch der Vulkan mal blicken, bisher war er ja von Nebel / Wolken verhüllt. Auf der Fahrt sehen wir irgendwo ein Pärchen am Straßenrand stehen und in einen
Baum hochgucken, da muss man anhalten! Und siehe da - ein Faultier! Sieht aus wie ein nasses, gammliges Handtuch ;-)
Bei den Quellen gibt es sogar eine Bar im Wasser….
zwischendrin regnet es mal wieder… sehr unwirklich… man sitzt / liegt im warmen Thermalwasser, unter tropischen
Pflanzen, der Regen prasselt runter und dazu noch die Bar… gibt üblere Orte auf der Welt ;-) und der Vulkan zeigt sich nun komplett, man sieht auch, dass er raucht…! Auf der Heimfahrt wieder
Leute an der Straße, die auf Bäume schauen - Affen (vermutlich dunkle Kapuzineraffen!)
Zurück im Hotel geht’s los zum Abendessen (Steakhouse,
Pizzaofen), Die Fruchtsäfte und Smoothies hier sind super lecker!! die im Lokal waren etwas lahm und nicht so freundlich wie sonst - wohl eher drauf aus, US-amerikanische Touristen
abzuzocken… Aber uns haben sie mit ihren Tricks nicht gekriegt. Juli wollte noch gern eine neue Badeshorts, gern auch mit Faultieren drauf, sind aber nicht fündig geworden.
Allg.: Die Straßen hier sind besser als gedacht bisher
(in punkto Schlaglöchern), die Fahrer sind auch nicht so Aggro wie es in Reiseführern stand - klar, wird schneller und öfter gehupt als bei uns. Mit Schildern haben die es hier nicht so,
Straßennamen sind Avenidas oder Calles (je nach Himmelsrichtung, und Hausnummern gibt es gar nicht (wie findet der Postbote denn das Haus, angeblich nach Beschreibung - das kleine rote Haus?!),
Hinweisschilder, dass eine Straße einem zu einem anderen Ort bringen könnte, sind auch eher selten. Auch Schilder, wie schnell man fahren darf, findet man eher sporadisch. Das meiste sind wohl
Einbahnstraßen, man muss halt gucken, ob/ob nicht und in welche Richtung es geht.
Grds sind Schilder oft so dreckig und verwittert, dass
man eh bisschen raten muss wie bei Glücksrad früher). Aber die Waze-App funktioniert gut!!! Puh!
Impressionen des Tages
Viel Wasser von oben
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