05.08.2025 - Schlange im Nebelwald

Heute ging‘s nur 3km in den Park im Nebelwald und zurück. Der Rest war zu Fuß.

• Zu dritt im Nebelwald - viel Grün, ein paar Tiere, eine Hängebrücke
• Im Colibri Café viele kleine Vögel - hence the name - und eine Schlange
• Dann eine wenig Pool und Ausruhen

Juli schwächelt heute bisschen und muss seine Akkus aufladen. Also geht’s zu dritt in das biologische Reservat Monteverde (wir sind mittlerweile auf ca 1.500 m über Meereshöhe), ein recht einzigartiger Wolken- und Nebelwald mit großer Artenvielfalt und vielfältiger Vegetation, in dem wir 2,5 Std. herumwandern - unter anderem zur kontinentalen Wasserscheide, zu einem Ausblick auf den Pazifik und über den Nebelwald - und auch über eine Hängebrücke. Die Anzahl der Besucher, die gleichzeitig das Reservat besuchen dürfen, ist begrenzt, es sind also keine Menschenmassen unterwegs. Gerade als wir das Reservat verlassen, gibt’s eine große Aufruhr: ein Quetzal war zu sehen…
Der wohl schillerndste Vogel des Landes  (in Guatemala ist er das Wappentier und die Währung dort trägt auch seinen Namen… er ist sehr wichtig und verehrt, mythologisch auch verankert in Mittelamerika… trägt auch den Namen Göttervogel)… wir erhaschen auch einem kurzen Blick, aber es muss wohl ein junges Männchen gewesen sein oder ein Tier, das seine typische bunte, lange Schwanzfeder (bis zu 80 cm!!) gerade verloren hat. 
Im Kolibri Cafe am Reservat gibt es leckeren Kaffee, eindringliche Warnschilder und fast schon Massen an Kolibris… es brummt ständig um einen rum… und die haben ja schon einen Affenzahn drauf… dann macht uns eine fotografierende andere Touristin darauf aufmerksam, dass in einem Busch direkt hinter/über einer Bank, auf dem Kolibri Beobachter (z.B. Louisa & Mini) sitzen, eine Schlange ist…. giftgrün mit weiß-gelbem streifen, recht dünn… würden auf Weißlippen-Bambusotter tippen, eine Viper, giftig…! (Gecheckt mit einem Mann vom Fach (Nachbar im Burggarten), promovierter Biologe „…auf jeden Fall ist es ein Lanzenotter“, so falsch lag ich wohl gar nicht). Zurück im Hotel geht’s dann zum Lunch (siehe Fotos, food porn), sehr leckeres und liebevoll gemachtes, dazu noch recht günstiges Essen! KLM erkunden dann kurz den Ort Santa Elena, aber das geht ganz fix, viel gibt’s nicht zu sehen/erleben oder zu erkaufen.
Danach geht’s zu viert an / in den Pool und in den Hottub, Louisa arbeitet im Anschluss wieder an der Studienarbeit und telefoniert auch mit ihrer Kommilitonin…
Dinner im Tree House, ein Lokal, das um einen großen Baum bzw. dessen Äste rum gebaut ist, fast wie die „Destille“ in Heidelberg ;-) essen ok, Frozen Mango Margarita sehr zu empfehlen…!

Ein Vormittag im Nebelwald