10.08.2025 - Die Affen rasen durch den Wald

Route

7km in den NP Manuel Antonio und zurück

Bild des Tages

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Quick Facts

  • Reichhaltiges Frühstück mit Appetizer
  • 3h Rundgang im Nationalpark
  • Lange Siesta
  • Großes Dinner mit BBQ für die Männer 

Das haben wir tatsächlich heute gemacht

Nach dem sehr ausgiebigem Frühstück - wir haben so viele Reste, die wir nicht mehr essen konnten und aufs Zimmer mitnehmen - dschungelfein/-fest machen (DEET / stichfeste Kleidung) und kurz vor 9 Uhr los zum Manuel Antonio NP (10-15 min sind es bis zum Parkeingang zu fahren). Kurz bevor wir losfahren schüttet es in Strömen, also haben wir auch die guten Regenjacken dabei - und es ist Regen für den ganzen Tag angekündigt. Aber wir haben Glück, Regenschauer gibt es erst am Nachmittag wieder. Dafür ist es im Park wirklich richtig arg sehr dolle heftig immens schwül. Puh, die grüne Hölle ;-) und so viel sattes Grün und so viele Schattierungen von Grün ….!!!! Wir schwitzen so, dass wir von außen betrachtet nach einem Regenguss auch nicht anders aussehen würden. Laufen anfangs den normalen, etwas größeren Weg im Park, wo sich gefühlt alle paar Meter Menschentrauben bilden, weil es wohl etwas zu sehen gibt (die Anzahl der Besucher ist aber auch in diesem NP begrenzt). Es gibt viele geführte Touren mit einem Guide, die dann auch noch irgendwo stehen und andere Gucker anlocken, weil hier gibt’s ja sicher was zu sehen. Als wir das erste Mal das Café im Park erreichen, biegen wir auf kleinere einsamere Pfade ab (dafür geht’s bergauf, auch über schwierig zu laufende Stufen und die Luftfeuchtigkeit lässt einen gut schnaufen ;-). Ach ja, Stichwort Café - das sind praktisch Käfige für Menschen, damit die Affen den Menschen nix klauen oder sie anderweitig stören. Wir erklimmen einen Ausguck im Park und dann führen uns die Wege noch zu Stränden und an Mangrovenwäldern vorbei wieder raus aus dem Park. In den 3 Stunden haben wir 3 der 4 Affenarten des Landes gesehen: Kapuzineraffen, Totenkopfaffen und den kreischenden Brüllaffen (angeblich kann man sie bis 5 km weit hören). Dazu kamen Nasenbären, Schmetterlinge (riesige lila-farbige), Schwarzleguane, andere Leguane, Krabben, Rehe… to name a few. Ein Faultier war uns irgendwie nicht vergönnt heute.
Auf der Fahrt zurück ins Hotel: kurzer Stopp am Supermarkt, Lunchsnackzeug gekauft. Alle sind müde. Männer fallen fast direkt in einen tiefen Schlaf… Kiri dreht alleine ein paar Runden im Pool, man hört ein Pärchen Aras kreischen (angeblich freuen sie sich auf den nahenden Regen) und die 2 drehen auch immer mal wieder eine Runde in der Luft…toll! …, der Regenguss kommt dann auch wirklich. 
Zum Abendessen fahren wir wieder wenige Minuten, spielen dort Karten, genießen das gute Essen (Männer frönen der Fleischtherapie) und die leckeren Smoothies.

Impressionen des Tages

Viel Grün und zwischendrin ein paar Tiere


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