Route
Heute ging es von Manuel Antonio nach oder in die Drake Bay. Erst per Auto, dann mit dem Boot.
Bild des Tages
Quick Facts
- Faultier beobachtet
- Mit dem Auto nach Sierpe
- Per Boot in die Nähe der Drake Bay
- Im Meer gebadet
- Hängematte ausgenutzt
Das haben wir tatsächlich heute gemacht
Ab 5.30 Uhr brüllen die Brüllaffen immer mal wieder [“Hence the name”, Anm. d. Red.]. Juli dusselt noch bisschen, die anderen 3 gehen 7.30
Uhr zum Frühstücken; der wieder mal sehr freundliche Hotelmensch erzählt uns, dass am Tag zuvor am späten Nachmittag ein Faultier in einem Baum hinterm Pool hing. Also fix hin und
tatsächlich: Da hängt es auch noch immer! Muss fast ein hyperaktives Exemplar sein - es kratzt sich… ;-)
Fertig machen, packen, nochmal Fauli glotzen und los geht die 2-stündige Fahrt Richtung Sierpe, mal wieder durch Palmenhaine. Die Fahrt verläuft bis auf die übliche Raserei ohne Zwischenfälle.
Kommen auch überpünktlich am Lokal „Las Vegas“ in Sierpe an, das gleichzeitig auch noch Anlegestelle für Boote und Parkplatz für Autos ist, deren Besitzer per Boot Richtung Osa
Halbinsel/Corcovado NP aufbrechen. Der Corcovado NP wurde von National Geographic als „most
biologically intense place on Earth" bezeichnet!
Im Boot
selbst müssen wir zuerst einmal Schwimmwesten anlegen und tuckern langsam den Sierpe River entlang… ein Krokodil sehen wir auch recht fix…
dann legt das Boot einen Zahn zu (Affenzahn!) und wir rasen durch den größten Mangrovenwald Mittelamerikas, am Ende noch ein bumpy Ride übers offene Meer bis wir bei unserer Unterkunft „Pirate
Cove“ in einer wirklich abgelegenen einsamen Bucht ankommen. Einen Landesteg gibt es nicht, also ab ins Wasser hüpfen. Unsere Rollkoffer (!) werden vom Boot ins Auto getragen und das kleine Stück
in die Unterkunft gefahren, wir wenigen Gäste laufen am Strand hin. Direkt am Meer, am Strand, im Dschungel.
Aras fliegen immer wieder herum… sonst sehen wir noch „Baumhühnchen“, Kolibris, jede Menge andere
Vögel. Beziehen kurz unsere Cabin: Basic, aber sieht alles sauber aus, die ganze „Anlage“ ist echt „besonders“.
Nach einem leckeren Lunch (mit Kartenspielen) erzählt uns Nelson (owner) bisschen was und gibt uns Tipps für unsere Wanderung morgen (wollen den Drake Trail laufen). Zu viert geht’s
dann a den Strand, ins Meer… die Flut kommt und auch, wenn es hier keine
Rip Currents gibt, ist das nicht ohne. Duschen nach einer Runde im Pool, danach abhängen (haben 2 Hängematten auf der Terrasse unserer Cabin), spielen etc.
Auch das Dinner - geht 18:00 Uhr los - ist sehr lecker, Louisa und Kiri bekommen ne Extrawurst bzw. keine (essen hier mal vegetarisch).
Beim Essen spielen wir wieder ein paar Runden Karten. 19:35 Uhr - Feierabend!
Impressionen des Tages
Faultier am Morgen, dann per Boot in die “einsame” Bucht.
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