Route
Von Turrialba mit Auto, Bus und Boot nach Tortuguera.
Bild des Tages
Quick Facts
- Früh los (5:15 Uhr)
- Wechsel vom Mietwagen in den Tourbus
- Wechsel aufs Boot
- Lunch, Mittags-Walk, Nachrwanderung/-safari
- Dinner & früh ins Bett
Das haben wir tatsächlich heute gemacht
Gnadenlos klingelt der Wecker um
4.45 Uhr, puh, die Nacht war doch kurz, vor allem wegen des Feueralarms. Bekommen vom Wachmann des Hotels noch unsere Frühstücks- bzw. Lunchpakete und sind 5.15
Uhr planmäßig on the road. Ist nicht so viel los, etwas neblig zwischendrin, etwas kurvig aber wir kommen gut voran und fragen uns schon, warum die Agentur geraten hatten, so irre
früh los zu fahren. Kurz vor unserem Ziel (Restaurant Rio Danta in Guápiles) umfahren wir dann das Ziel weiträumig (das kostet Zeit), weil dort eine Baustelle ist und man nicht erkennen kann,
dass man bitte im Grunde einfach quer durch die Baustelle unter einer Brücke durchfahren soll. Trotz der Umfahrung sind wir deutlich vor der Zeit da. Es kommen dann einige andere Reisende per Bus
an, gibt Frühstück und wir steigen um auf den Reisebus) Mietwagen bleibt beim Restaurant stehen), um unter anderem durch große Bananenplantagen nach la Pavona zu fahren. Dort ist praktisch der
„Umschlagplatz“ für Touristen, um in den Tortuguero Nationalpark zu kommen, sozusagen das Amazonas-Gebiet Costa Ricas. Man kommt nur per Boot oder mit dem Flugzeug dorthin. 1 Std dauert die Fahrt
in unsere Lodge, wo es dann ein Check-in in unsere recht basic Hütte, ein Mittagessen und eine kurze Poolpause gibt, bevor wir einen Garden-Walk mitmachen und erste Tiere sehen. Das Karibische
Meer ist direkt an der Lodge (ebenso wie die Süßwasserflussläufe/Kanäle, Lagunen), wo man erste große Löcher der Schildkröten im Sand am Strand sieht, für die ja gerade „Nesting“ time ist: die
Zeit der Eiablage. Als es langsam dunkel wird, starten wir mit dem Guide / Biologen Steven und dem
Bootsfahrer Chico und 8 anderen Reisenden zum Night Walk:
Nach kurzer Fahrt steigen wir in einem Gebiet aus, wo früher geforscht wurde, daher gibt es im Dschungel etwas erhöhte Betonwege/-stege und einen Handlauf aus dickerem Draht, den wir aber bitte
nur dann berühren sollen, wenn wir vorher mit der Taschenlampe geschaut haben, ob da nicht ein Tier drauf sitzt (und ich sag euch, da sitzen öfter welche als man denkt!!!! Obacht!!!). Sehr dicht
laufen wir, nur mit Taschenlampen bewaffnet an u.a. Folgenden vorbei bzw. beobachten/sehen/entdecken sie (to name a few):
- Glühwürmchen
- bullet ant bzw 24-Std Ameise - der Name stammt daher,
dass ihr Giftstich sehr schmerzhaft ist (wie eine Gewehrschusswunde eben) und 24 Std anhalten soll, Steven meinte allerdings, es wären eher 48 Std.
- Wasserspinnen
- red-eyed tree frog
- smokey Jungle frog (recht groß…)
- riesiger Grashüpfer
- (Fake?) eyelash Viper
- walking Stick (Insekt)
- Wandering Spider (Wanderspinnen, „echte Bananenspinne“ (die blaue auf den Fotos, brasilianische Wanderspinne?!?)
Impressionen des Tages
Ein paar Reisebilder, eine kleine Gartentour der Mawamba Lodge und dann viel Nachtaktives.
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