Route
Die letzte Fahrt war eine der längsten: Vom Südosten nach Alajuela, nahe des Flughfens von San José. 5:45h für 235km wegen Stau…
Bild des Tages
Quick Facts
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Viel Stau, sonst entspannt, wie die Locals
- Geben Mietwagen unversehrt ab
- Gutes Hotel
- Nicht viele Dinner-Optionen, Essen im Hotel
Das haben wir tatsächlich heute gemacht
Nach dem Frühstück (ich esse heute das letzte Mal hier
Gallo Pinto) kurz gepackt, alles ins Auto geschleppt und gen Central Valley aufgebrochen. Anfangs ging es direkt am Meer entlang. Das Ziel heute ist Alajuela, hier ist der Flughafen, direkt
daneben ist San José, die Hauptstadt. Die Ruta Nacional 32 geht von Limon an der karibischen Küste rüber bis San José, zum Teil durch den Nationalpark Braulio Carillo. Unterwegs ist heute immer
mal wieder Stau, da sehen wir auch Schmetterlinge und einen Affen, der flink durch die Bäume schwingt. Außerdem sehen wir auf einem Laster ein riesiges Schwein (groß wie ne Kuh), den ein oder
anderen behobenen Erdrutsch und irgendwann auch einen Radfahrer mit super „Friese“ und oberkörperfrei (er schwitzt wohl).
Ach ja, unterwegs lesen wir Nachrichten und finden
heraus, dass es im Central Valley in der Nacht ein Erdbeben gab (Stärke 4,4 auf der [nach oben offenen, Anm. d. Red.] Richter Skala), aber keine Schäden, man rechnet mit Nachbeben (gibt es auch,
aber alle bisher schwächer…). Die letzten 20 Minuten, bevor wir im Hotel ankommen, werden nicht nur die Straßen immer enger und kleiner (man macht dennoch gern in die Straßenmitte nen Strich -
als ob sie breit genug wäre für 2 Autos!?! ), sondern es nebelt auch total zu, so dass wir kaum mehr die Tankstelle finden - dabei müssen wir doch den Mietwagen vollgetankt abgeben ;-) Die Ruta
32 wurde dann übrigens wegen Erdrutsch oder vorsorglich aus Angst vor Erdrutschen gesperrt - vom späten Nachmittag bis Samstagfrüh. Gut, dass wir noch durchgekommen
sind! Der Vulkan Poas hier ganz in der Nähe stößt gerade so heiße Gase aus, dass es glüht, kann man gut über die Webcam beobachten. Alle Naturgewalten auf „on“ ;) Aber vor Ort im Nationalpark ist
ganz normaler Besucherbetrieb, der Vulkan war ja Ostern ausgebrochen (2-3 km hohe Aschewolke) und daraufhin war er bis vor einem Monat geschlossen worden.
Im Hotel geben wir den Mietwagen ab, überlegen erst, in
der Soda in der Nähe essen zu gehen abends, die ist aber so winzig, dass wir doch im Hotel essen (und Karten spielen). Mit gut 20 Grad ist es hier für uns so frisch wie die ganze Zeit nicht und
wir schlafen auch alle ganz gut (trotz des Gedankens daran, dass die Erde wackeln könnte)!
Impressionen des Tages
Ein paar Bilder von unterwegs und vom Hotel…
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